Am Wochenende war ich wegen einer Familiengeburtstagsfeier zu Besuch in meiner alten Heimat in der Nähe von Mainz. Trotz Feier, Spaziergängen mit den Hunden und Schwelgen in Erinnerungen ist es mir aber gelungen, die Magrathea fertig zu stricken.
Die Magrathea (eine weitere Anleitung von Martina Behm) ist wieder ein dreieckiges asymmetrisches Halstuch und meine erste Erfahrung mit einer breiteren Netzkante, die nach einer Strickschrift-Tabelle gestrickt wird. Das war neu für mich. Nach anfänglichen Schwierigkeiten, einigen Fehlern und mehreren Neuanfängen hat sich das irgendwann aber eingespielt.
Begriffe wie ssk (slip-slip-knit), kfb (knit into front and back of stitch) oder verschränkte Zunahmen waren mir vorher gänzlich unbekannt, werden mich in Zukunft aber nicht mehr abschrecken können. Natürlich weiß ich jetzt auch, was ein Maschenmarkierer ist und was man damit macht. Da kann ich mich doch demnächst an den ersten Pulli wagen.
Obwohl ich mit sämtlichen Fotos, die ich versucht habe, von mir selbst zu knipsen, äußerst unzufrieden war, kommt jetzt trotzdem noch eines mit der Magrathea und mir, da ich selbst auch immer gerne sehe, wie die Sachen getragen aussehen.
Ein bissel strubbelig und mit unprofessionellem Hintergrund, aber mir wurde günstig ein Stativ in Aussicht gestellt, auf das ich mich total freue und mit dem sicherlich vieles besser wird. Dann kann ich mir auch eine schönere Location aussuchen.
Die Wolle ist übrigens Dibadu Funnies Cool Merino in der Farbe Gebrannte Erde, von der ich absolut begeistert bin. Die fühlt sich super weich an und die Farben sind so wunderbar leuchtend und intensiv. Eine wahre Freude, damit zu stricken.
Solz wie Oscar auf meine bisher schwierigste Strickarbeit zeige ich auch diese heute wieder beim creadienstag.
Dein Tuch hat tolle Farben und sooo gleichmäßig gestrickt! ♥
Liebe Grüße
Ina
Eine wirklich traumhaft schöne Farbe hast du dir für das Tuch ausgesucht – es ist wunderschön geworden und steht dir fantastisch ♥ Das Bild auf dem Stein finde ich auch so herrlich…
Liebe Grüße
Tina
Toll sieht deine Magrathea aus! Und auch von der Farbe bin ich ganz begeistert. Du wirst das Tuch lieben, ich weiß, wovon ich rede, ich hab es schon 3x gestrickt : )
Liebe Grüße schickt dir Doro
Lieben Dank, Doro. Das wird sicher auch nicht mein letztes gewesen sein, ich liebe es jetzt schon.
Deine Magrathea ist wirklich klasse geworden – prima, dass du dich durch die Schwierigkeiten durchgearbeitet hast, hat sich wirklich gelohnt
LG Lissy
Vielen Dank für das Lob, Lissy.
Welch ein schönes Tuch!
Ich habe bisher immer Abstand genommen mir ebenfalls so ein Tuch zu stricken, da ich mit den englichen Bezeichnungen bisher nicht zu Rande kam, was schade ist.
Liebe Grüße
Waltraud
Vielen Dank Waltraud,
wenn man sich da einmal durchgearbeitet hat, geht es aber ganz gut – es gibt ja hilfreiche Übersetzungslisten für englische Strickbegriffe.
Das Tuch ist sehr hübsch geworden, gefällt mir sehr gut!
LG Carolin
Danke dir, Carolin
Wow, Susanne – das sieht absolut super toll aus! Ich bin immer wieder beeindruckt, was man alles selber machen kann – wenn man weiß wie’s geht (das, und meine fehlende Geduld, ist dann auch der Grund, warum ich immer scheitere *g*) Auf das Meisterstück bist du zurecht stolz 🙂
Vielen lieben Dank Anke,
das Problem mit der Geduld hatte ich anfangs auch, irgendwann hat sich das einfach in Luft aufgelöst – da muss man einfach mal durch.
In der Schule wird einem vermittelt, dass Häkeln und Stricken ganz simpel sei. Und dann scheitere ich schon an den Vokalbeln. Dafür dass Du Dich trotzdem durch solche Anleitungen kämpfst, bekommst Du schon mal einen Ehrenpokal von mir. Und dann kommt auch noch so ein Schmuckstück raus! Wow! Auf Deinen ersten Pulli bin ich schon sehr gespannt – wird sicher eine Augenweide. 🙂
Liebe Grüße!
Vielen Dank, liebe Sonja. Ich war auch erstaunt, dass sogar beim Stricken gute Englischkenntnisse keineswegs schaden.
LG
Susanne